Audi arbeitet kontinuierlich daran, die Arbeitsbedingungen für Menschen beispielsweise beim Umgang mit kritischen Rohstoffen in der Lieferkette zu verbessern. Sarah Schwellinger, Expertin für menschenrechtliche Sorgfaltspflicht in der Lieferkette bei Audi sagt: „Neben Umweltschutz konzentriert sich unsere Lieferkettenstrategie ganz klar auch auf soziale Herausforderungen. In einem Audi stecken rund 1.600 Kilogramm an unterschiedlichen Rohstoffen – das hinterlässt nicht nur einen ökologischen, sondern auch einen sozialen Fußabdruck.“ Der Code of Conduct für Geschäftspartner_innen des Volkswagen Konzerns fasst dabei zusammen, welche Anforderungen Audi an alle seine Partner_innen stellt.
Die Expert_innen bei Audi haben dabei nicht nur die direkten Lieferant_innen im Blick: „Wir müssen Verantwortung übernehmen und als Unternehmen, und als relevanter Kunde, mit unseren Standards Stellung beziehen“, sagt Sarah Schwellinger. „Auf alle Menschen, die in der Lieferkette beteiligt sind, deren Arbeit, Leben und Familien, haben wir meist indirekten, teils sogar direkten Einfluss.“ Es geht dem Unternehmen darum, seine Verantwortung ernst zu nehmen. Dafür gibt es zahlreiche Beispiele, wie das Sustainability-Rating mit seinen Vor-Ort-Überprüfungen, die Aktivitäten des Unternehmens im Bereich Menschenrechte, das Formen starker Allianzen sowie die Mitarbeit in Initiativen.