Engagement mit Wirkung
Können Sie sich 86.000 Menschen vorstellen? Die Menschenkette wäre über 140 Kilometer lang. Das gigantische Fußballstadion Estadio Azteca in Mexiko wäre bis auf den letzten Sitzplatz gefüllt und zwischen den Sitzen würden trotzdem noch Tausende stehen. „Wir sind über 86.000 Audianer_innen – das ist eine beeindruckende Zahl. Doch noch beeindruckender ist, was wir gemeinsam an unseren Produktionsstandorten durch unser Engagement bewirken können“, sagt Ute Röding, Leiterin für Corporate Citizenship (CC) bei Audi in Ingolstadt.
„Audi lebt soziale Verantwortung. Mit unserem Engagement tragen wir weltweit zum sozialen Zusammenhalt und zur Solidarität bei. Wir erhöhen durch unser Engagement die Lebensqualität an den Standorten.“
Corporate Citizenship ist im Audi Nachhaltigkeitskonzept ein zentrales Element und umfasst alle Aktivitäten des Unternehmens, die über das eigentliche Geschäft hinaus einen Mehrwert für die Gesellschaft schaffen. „Dabei ist unser Ziel, als Unternehmen an unseren Produktionsstandorten als ein ‚guter Nachbar‘ zu agieren“, erklärt Ute Röding.
Ein „guter Nachbar“ zu sein bedeutet zudem, die Umwelt möglichst wenig zu belasten. Denn wer lebt schon gerne in einer Gemeinschaft, in der Nachbar_innen sorglos mit der Natur umgehen? „Maßgeblich für unser Engagement an den Produktionsstandorten ist unser Umweltprogramm Mission:Zero, das sämtliche Ansätze zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks in Produktion und Logistik bündelt“, sagt Rüdiger Recknagel, Leiter Umweltschutz für den Audi Konzern und Geschäftsführer der Audi Umweltstiftung. Bei Mission:Zero stehen Dekarbonisierung, effiziente Wassernutzung, Ressourceneffizienz sowie der Schutz und Erhalt biologischer Vielfalt im Zentrum. „Unser Ziel bei Audi ist es, den Einfluss auf die Umwelt so gering wie möglich zu halten und den Einfluss auf die Gesellschaft so positiv wie möglich zu gestalten.“
All diese Aktivitäten stehen auch im Einklang mit den Forschungsprojekten, initiiert durch die Audi Stiftung für Umwelt. Ein Beispiel dafür ist das internationale Eichenwaldprojekt. Ziel dieser Forschung ist es, herauszufinden, wie Bäume optimal gepflanzt werden müssen, um eine größtmögliche Bindung von Kohlenstoff und beste Bedingungen für eine große biologische Vielfalt zu erreichen. Erst 2022 wurde in Mexiko eine weitere Fläche bepflanzt, die direkt an den Audi-Standort San José Chiapa grenzt. Mittlerweile gibt es die Eichenwälder an allen Standorten des Audi Konzerns.
Die Audi Stiftung für Umwelt GmbH ist aktiver Förderer bei der Erforschung neuer Technologien und wissenschaftlicher Methoden für eine lebenswerte Zukunft. Sie wurde 2009 bewusst als gemeinnützige Gesellschaft und 100-prozentige Tochtergesellschaft der AUDI AG gegründet.
Ihr erklärtes Ziel ist es, einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten, Wege für nachhaltiges Handeln zu schaffen und zu fördern sowie Begeisterung für Umweltthemen zu wecken. Sie will Menschen jeden Alters sensibilisieren, Wissen aufbauen und einen gesellschaftlichen Beitrag für eine lebenswerte Zukunft leisten.
Zusammengefasst: Eine positive Entwicklung der Audi Produktionsstandorte durch gesellschaftliche Verantwortung und Engagement für die Umwelt spielt bei den Nachhaltigkeitsbestrebungen der Vier Ringe eine zentrale Rolle. Es ist ein Thema, bei dem Taten mehr zählen als Worte. Das beweist ein Blick auf die wichtigsten Regionen, in denen Audi aktiv ist.
Mexiko: Engagiert in Nordamerika
Von den fünf Audi Produktionsstandorten ist das Werk in Mexiko das jüngste, doch die tiefgreifenden Veränderungen sind bereits jetzt spürbar. „Wir haben in Mexiko nicht nur zahlreiche CC-Projekte, sondern durch unseren Produktionsstandort auch eine positive Wirkung auf den Bundesstaat Puebla und die Stadt San José Chiapa selbst“, sagt Ute Röding. „Für Audi ist die Fabrik zudem mehr als eine finanzielle Investition von über 1 Mrd. EUR. Sie ist Ausdruck unseres Glaubens an die Wirtschaftsstärke Mexikos und die Menschen dort. Deshalb ist die größte Besonderheit wahrscheinlich das Werk an sich: Es ist das erste im Land, in dem Fahrzeuge aus dem Premiumsegment gefertigt werden.“ Damit markiert es ein besonderes Ereignis in der mexikanischen Automobilindustrie. Seit dem Produktionsstart im September 2016 sind mehr als 1 Mio. Audi Q5 vom Band gefahren.
Wirtschaftliche Stärke und langfristige Veränderungen
Die wirtschaftlichen Kennzahlen durch das Investment von Audi sprechen eine deutliche Sprache: Von der Gründung bis zum heutigen Tag wurden bei Audi México über 5.000 Arbeitsplätze geschaffen – eine weitaus höhere Zahl als vor dem Bau geplant. Darüber hinaus entstanden durch die Ansiedlung von Audi in Mexiko indirekt mehr als 20.000 Arbeitsplätze. Um knapp drei Prozent wächst die Bevölkerung von San José Chiapa seit der Gründung des Audi Werks pro Jahr im Durchschnitt.1 Das ist fast doppelt so viel wie das Wachstum im Bundesstaat Puebla, zu dem die Gemeinde San José Chiapa gehört. Einen langfristigen und tiefgreifenden Beitrag für die Qualifizierung der beschäftigten Bevölkerung hat Audi auch mit dem Bau eines großen Ausbildungszentrums in San José Chiapa geleistet. Jährlich finden hier mehr als 1.500 Schulungen statt, zudem absolvieren rund 80 Auszubildende von Audi eine duale Ausbildung nach deutschem Vorbild. Diese Ausbildung bietet den Menschen vor Ort Perspektiven und trägt zur Sicherung ihres Lebensunterhalts bei.
Ökologische Nachhaltigkeit
Auch dank eines auf die lokalen Herausforderungen abgestimmten Umweltkonzepts glänzt der mexikanische Standort innerhalb des Audi Konzerns. Besonders deutlich wird das beim Thema Wasser, denn Wasser zählt zu den weltweit wertvollsten Ressourcen. Gerade in einem von Trockenheit bedrohten Land wie Mexiko hat ein ressourcenschonender Umgang folglich einen hohen Stellenwert. Schon früh ging Audi hier erste Schritte: Bereits seit 2018 produziert das Werk in San José Chiapa als weltweit erstes Werk eines Premiumherstellers von Automobilen vollständig abwasserfrei und dient damit als Vorbild innerhalb des gesamten Audi Konzerns.
Seit 2022 deckt das Werk zudem nahezu 100 Prozent seines gesamten Strombedarfs für die Produktion des Audi Q5 durch erneuerbare Energiequellen. „Es ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zu einer bilanziell CO₂-neutralen2 Produktion, die im Rahmen der Mission:Zero-Strategie bis 2025 weltweit an allen Audi Produktionsstandorten erreicht werden soll“, sagt Rüdiger Recknagel. „Das Werk in San José Chiapa ist auf dem Weg zur Erreichung dieses Ziels schon weit fortgeschritten.“
Vor Ort in Verantwortung
Der Standort Audi México liegt in der sich entwickelnden Region San José Chiapa, in der Bildung ein wichtiges Handlungsfeld ist. Aktuell schließen weniger als 25 Prozent der Schüler_innen die High School ab. Ebenso hat ein großer Teil der Bevölkerung immer noch keinen Zugang zu einem Computer oder zum Internet. Viele soziale Projekte von Audi México fokussieren sich daher darauf, das Bildungsniveau anzuheben und junge Menschen für die Schule zu begeistern. So wurde jüngst beispielsweise das auf zwei Jahre angelegte Bildungsprojekt „Enseña por México“ ins Leben gerufen, welches Stipendien für insgesamt 200 High-School-Schüler_innen vorsieht. Nach erfolgreichem Abschluss haben die Schüler_innen dann die Möglichkeit, sich für das duale Ausbildungsprogramm von Audi México zu bewerben. Im Rahmen dieses Projekts werden außerdem Computer- und Englischklassen etabliert und Brillen sowie Hörhilfen für Schulkinder finanziert.
Aber auch in den Bereichen Gesundheit und Sport engagiert sich Audi México mit verschiedenen sozialen Projekten. So wurde beispielsweise in 2022 ein Audi Sportpark errichtet und eingeweiht, der neben einem Fußballstadion auch Möglichkeiten für andere Sportarten, wie beispielsweise Leichtathletik, bietet. Ziel ist es, Kindern und Jugendlichen einen sicheren Platz für Sport, Kultur und Spaß zu ermöglichen. Ein weiteres Herzensprojekt von Audi México ist der Gesundheitstag, an dem beispielsweise in 2022 Kinder und Erwachsene kostenlose Behandlungen von Zahnärzt_innen erhielten.
Diese und noch viele weitere Projekte beweisen, wie ernst Audi México seine Rolle bei der Entwicklung der Region nimmt. „Das Werk tritt hier als zuverlässiger Corporate Citizen auf, der als Mitglied der Gesellschaft einen wichtigen Beitrag leistet“, sagt Ute Röding. „In San José Chiapa wird deutlich, wie wir unsere Corporate-Citizenship-Strategie in die Tat umsetzen: nämlich immer mit dem Blick auf die lokalen Gegebenheiten und darauf, was die Gesellschaft vor Ort wirklich weiterbringt. Wir schütten nicht einfach einen Maßnahmenkatalog aus, sondern übernehmen Verantwortung und agieren wie ein guter Nachbar.“
Ungarn: Verantwortungsvolles Handeln als guter Nachbar
Wohl kaum ein Unternehmen prägte die Region im Nordwesten Ungarns stärker als Audi Hungaria in Győr: 1993 als reiner Produktionsstandort von Antriebssträngen gestartet, begann in Győr nur fünf Jahre später die Fahrzeugproduktion. „Es gibt eine ganz besondere Art von Symbiose zwischen Audi, dem Werk, der Region und den Menschen. Überall kann man das Engagement und die Zugehörigkeit zur Marke spüren“, erklärt Ute Röding.
Im Juli 2023 fuhr in Győr mit einem Audi RS Q3 der zweimillionste Audi vom Band. Jährlich sind es mehr als 170.000 Fahrzeuge (2022), die das Werk verlassen – zusätzlich zu über 1,6 Mio. Motoren (2022), die von hier aus an 37 Produktionsstandorte des Volkswagen Konzerns geliefert werden. Ute Röding: „Die Menschen in Győr sind stolz auf das, was sie geschaffen haben: Audi Hungaria mit seinen rund 12.000 Mitarbeitenden zählt zu den größten Exporteuren und profitabelsten Unternehmen des Landes. Audi ist ein wichtiger Treiber für die Entwicklung der ungarischen Wirtschaft und vieler Karrieren.“
Karrieren fördert das Unternehmen zum Beispiel mit zukunfts- und praxisorientierten Ausbildungen sowie der engen Zusammenarbeit mit Partneruniversitäten. Hervorzuheben als Zeichen, wie weit das unternehmerische CC-Engagement von Audi im Sinne eines guten Nachbarn reicht, ist die Széchenyi-István-Universität in Győr. Sie ist ein Wissenschaftspartner mit einer Fakultät für Fahrzeugtechnik und sieben Lehrstühlen – und Audi hat diese Fakultät gemeinsam mit der Universität gegründet.
Audi RS Q3: Kraftstoffverbrauch (kombiniert) in l/100 km: 10,1–9,5CO₂-Emissionen (kombiniert) in g/km: 228–216CO₂-Klasse: G
Audi RS Q3: Kraftstoffverbrauch (kombiniert) in l/100 km: 10,1–9,5CO₂-Emissionen (kombiniert) in g/km: 228–216CO₂-Klasse: G
„Auch beim Thema Umwelt ist das Werk in Győr für andere Standorte von Audi Vorbild“, erklärt Rüdiger Recknagel. So ist Audi Hungaria der größte Nutzer industrieller Geothermie in Ungarn: Seit 2015 deckt das Unternehmen mehr als 70 Prozent seiner benötigten Wärmeenergie mit geothermischer Energie. Rüdiger Recknagel: „Hinzu kommt, dass auf den Dächern der beiden Logistikzentren die bis zum Zeitpunkt des Baus größte europäische Aufdach-Photovoltaikanlage mit rund 160.000 Quadratmetern gebaut wurde. Das entspricht der Größe von etwa 23 Fußballfeldern. Sie verfügt über eine Spitzenleistung von zwölf Megawatt.“ Bereits seit 2020 ist der Standort Audi Hungaria bilanziell CO₂-neutral,2 als zweiter Standort des Audi Konzerns nach Brüssel.
Belgien: Vorreiter in Sachen bilanzieller CO₂-Neutralität
Das Werk in Brüssel ist die weltweit erste durch unabhängige Gutachten zertifizierte bilanziell CO₂-neutrale2 Großserienfertigung im Premiumsegment. „Das haben wir geschafft, indem wir bereits 2012 auf grünen Strom umgestellt und die größte Photovoltaikanlage der Region auf dem Werkgelände installiert haben“, erklärt Rüdiger Recknagel. Am Standort Brüssel gelten Umweltschutzstandards auf höchstem Niveau, mit denen Audi sein Engagement als guter Nachbar beweist. Etwa durch die Verlagerung vieler Transporte von der Straße auf die Schiene – sehr zur Freude vieler Anwohner_innen des Werkes, denn so hat sich der Lkw-Verkehr in der Stadt deutlich reduziert.
Starker Einsatz für soziale Belange
Ute Röding bestätigt den sozialen Einfluss: „Der Produktionsstandort ist auch mit Blick auf CC ein ganz besonderes Juwel unter den Audi Werken.“ Warum? „Die vergleichsweise kleine Belegschaft – bei Audi Brussels arbeiten knapp 3.000 Menschen (Stand: 2023) – hat einen starken Zusammenhalt und zeigt einen großen Einsatz für Corporate-Citizenship-Aktivitäten.“ Die Audianer_innen setzen sich für mehr Diversität ein, geben ihr Wissen in Sachen Elektromobilität an Studierende weiter und engagieren sich stark für benachteiligte Menschen, etwa indem Sachspenden für Flüchtlingseinrichtungen gesammelt werden (siehe Galerie).
Die Motivation für soziale Themen ist Teil eines Selbstverständnisses, das lange gewachsen ist: Bereits 1949 wurden in Brüssel Fahrzeuge gefertigt. Vor der Übernahme des Werks durch die AUDI AG im Jahr 2007 gehörte der Standort seit 1970 der Volkswagen AG an und baute verschiedene Modelle des Volkswagen Konzerns. „Somit hat Automobilbau in Brüssel eine weitreichende Tradition und hat zum Wohlstand der Region beigetragen“, erklärt Ute Röding. Und für die Zukunft der Elektromobilität hat Audi das Werk schon früh gut aufgestellt: Es war die erste Produktionsstätte, in der mit dem Audi e-tron das erste vollelektrische Modell der Marke in Serie produziert wurde.
Deutschland: Aktiv am Stammsitz der Vier Ringe
Lust auf ein Gedankenspiel? Wie sähe Ingolstadt aus, wenn es Audi nicht gäbe? „Die Stadt und die gesamte Region wurden und werden von den Vier Ringen stark geprägt. Fast jeder Mensch in der Region kennt jemanden, der für das Unternehmen oder ein Zulieferunternehmen arbeitet. Zehntausende nehmen jedes Jahr an gesponserten Kultur- oder Sportveranstaltungen teil und nutzen die Infrastruktur, die im Laufe der Jahrzehnte entstanden ist“, so Ute Röding. Kindergärten, Sportplätze, Vereine – das Unternehmen ist wirtschaftlicher Motor der Region und seine Mitarbeitenden hinterlassen in jedem Stadtteil mit ihrem Engagement Spuren.
Ein Blick auf die Einwohnerzahl lässt erahnen, welchen Aufschwung die Region durch den Erfolg der Marke mit den Vier Ringen gemacht hat. Stand 2023 waren bei Audi in Ingolstadt rund 40.000 Mitarbeiter_innen beschäftigt – das sind mehr als die gesamte Stadt Ende der 1950er-Jahre Einwohner_innen hatte. Ute Röding: „Natürlich leben nicht alle Menschen innerhalb der Stadtmauern, viele wohnen in der Region, in München oder anderen größeren Städten. Dennoch sprechen wir von 40.000 Menschen, die ihr individuelles Umfeld voranbringen, Zukunft gestalten – durch ihre Arbeit, aber auch außerhalb der regulären Arbeitszeit und außerhalb des Werkgeländes.“ Welches CC-Engagement verdient besondere Beachtung? Ute Röding überlegt nicht lange: „Der internationale Audi Social Day im Sommer 2023! Unter dem Motto ‚Wir leben Verantwortung‘ haben weltweit über 1.000 Audianer_innen unter anderem Kindergärten, Pflegeheime, Geflüchtete und Menschen mit Einschränkungen unterstützt.“
An der größten Produktionsstätte des Audi Konzerns hat auch der sorgsame Umgang mit der Umwelt Priorität. Rüdiger Recknagel: „Es gibt unzählige Projekte. Ein besonders gutes Beispiel ist die Sanierung eines ehemaligen Raffineriegeländes. Zusammen mit der Stadt Ingolstadt haben wir mit modernster Technologie den Standort saniert und revitalisiert, ohne zusätzlich Flächen zu versiegeln. Dabei wurden sogar 15 Hektar Land renaturiert und der Natur zurückgegeben.“ Das Umweltprojekt ist eines der größten seiner Art in Deutschland und bislang einzigartig in Bayern. Auf dem Gelände entsteht der Technologiepark incampus, dessen Schwerpunkt wiederum auf den Technologien der Zukunft, auf Sicherheit und Nachhaltigkeit liegt.
170 Kilometer weiter westlich, in Neckarsulm, liegt ein Fokus des Umweltprogramms Mission:Zero auf nachhaltiger Wassernutzung. „In einer Stadt, deren Namen sich aus den zwei Flüssen der Region zusammensetzt, wundert es natürlich nicht, das Wasser ein wichtiges Thema für die Menschen ist“, erklärt Rüdiger Recknagel. „Ziel ist es, bis 2035 den ökologisch gewichteten Wasserverbrauch3 an den weltweiten Audi Produktionsstandorten im Vergleich zum Basisjahr 2019 zu halbieren. Dabei setzen wir in Neckarsulm mithilfe der an das Werk angrenzenden Kläranlage auf einen geschlossenen Wasserkreislauf für Betriebswasser, der gerade realisiert wird.“
Taten zählen mehr als Worte
Auch das CC-Engagement der über 15.000 Mitarbeitenden in Neckarsulm ist besonders. „Als ‚good Corporate Citizen‘ leistet Audi hier einen beachtlichen Beitrag zur lokalen Weiterentwicklung“, sagt Ute Röding. Mit dem Ziel, die Lebensqualität vor Ort stetig zu steigern, ist Audi in regelmäßigem Austausch mit den Kommunen sowie mit ortsansässigen Unternehmen, Verbänden, Bildungsstätten und sozialen Einrichtungen. Ein Schwerpunkt – der sowohl in Ingolstadt als auch in Neckarsulm gelebt wird – ist, das ehrenamtliche Engagement von Mitarbeitenden zu fördern, und das bereits seit über zehn Jahren unter dem Motto „Audi Ehrensache“. Neben festen Freiwilligentagen finden das ganze Jahr über Teamaktionen in sozialen Einrichtungen statt. Mitarbeitende können auf einer internen Ehrenamtsplattform zahlreiche Projekte finden, bei denen sie sich engagieren können, und teilweise sogar während der Arbeitszeit. Die Projekte reichen dabei von Renovierungsarbeiten bis zu Bewerbungstrainings oder Social-Media-Unterstützung.
Von Mexiko über Ungarn und Belgien bis Deutschland – das Engagement von Audi für die Umwelt und die Gesellschaft ist umfangreich. Und doch ist es nur ein Ausschnitt dessen, womit sich das Unternehmen beschäftigt, denn der Audi Konzern ist weitaus mehr als das, was an den fünf genannten Produktionsstandorten passiert. Hinzu kommt der Einsatz der Tausenden Mitarbeitenden der Unternehmen des Audi Konzerns, zum Beispiel bei Lamborghini, Bentley und Ducati. Und nicht zuletzt setzen sich auch Hunderte Händler_innen auf der ganzen Welt lokal an ihren Standorten ein und übernehmen – im Zeichen der Vier Ringe – soziale und ökologische Verantwortung.
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