Gesellschaftliches Engagement
Gesellschaftliches Engagement ist für Audi ein essentieller Bestandteil des verantwortungsbewussten und nachhaltigen Wirtschaftens. Deshalb engagiert sich Audi auf vielfältige Art und Weise für Soziales: von konkreter Hilfe im Katastrophenfall und Spenden an internal arbeitende Organisationen über Bildung, Kultur und Sport bis hin zum Ehrenamt. Es geht darum, über das eigentliche Geschäft hinaus einen Mehrwert für die Gesellschaft zu leisten. Aber auch für das Unternehmen selbst bietet soziales Engagement - beispielsweise durch das generieren von frischen Ideen und neuen Impulsen - echten Mehrwert.
Corporate Social Responsibility für einen gezielten Beitrag
Um mit seinem Engagement einen signifikanten gesellschaftlichen Beitrag zu leisten, orientiert sich das Unternehmen an den Prinzipien „Engage“, „Educate“ und „Empower“. Diese Prinzipien (siehe Kasten) bilden die Grundlage für die drei Arten des Commitments in Sachen Corporate Social Responsibility (CSR): Erstens für das Engagement als guter Nachbar (Corporate Citizenship), zweitens für das auf globaler Ebene (Global Impact) und drittens für das Wirken der Audi Stiftung für Umwelt.
Dabei wird bei allen drei Arten häufig in enger Kooperation mit Partnern (wie z.B. sozialen Einrichtungen, Vereinen, Universitäten, NGOs, Social Start-Ups) gearbeitet, um positive Veränderungen (positive Impact) in der Gesellschaft, in der Unternehmenskultur und bei unseren Mitarbeitenden herbeizuführen.
Was bedeuten „Engage“, „Educate“ und „Empower“?
Engage (Englisch: sich engagieren) erfasst Spenden und gesellschaftliche Sponsorings. Unter Engage fallen zudem Events, Kooperationen mit Non-Profit-Organisationen und die Förderung von Projekten mit positivem gesellschaftlichen Beitrag.
Educate (Englisch: sich bilden) vereint alle Qualifizierungs- und Bildungsprogramme, die Audi anbietet oder unterstützt. Dabei hat das Unternehmen nicht nur Mitarbeitende im Blick, sondern auch Kund_innen, Geschäftspartner_innen sowie die Gesellschaft als Ganzes – hier vor allem Initiativen im Umfeld der Audi-Standorte. Darüber hinaus arbeitet Audi mit zahlreichen nationalen und internationalen Hochschulen zusammen, um den Fortschritt in Forschung und Lehre mitzugestalten.
Empower (Englisch: befähigen oder stärken) beinhaltet ehrenamtliches Engagement und ist damit ein Instrument mit starkem Impact, weil Audi hier als Multiplikator wirkt. Durch verschiedene Innovations- und Kooperationsprojekte befähigt das Unternehmen andere Akteure, die Welt insgesamt nachhaltiger zu gestalten. Diese sogenannten Nachhaltigkeitsagenten sind zum Beispiel Mitarbeitende, Kund_innen oder andere Stakeholder. Sie werden von Audi aktiv ermutigt, sich für ein nachhaltiges Handeln und Leben stark zu machen. Audi ist dabei in der Rolle eines „Change Agents“, und dieses Engagement läuft darauf hinaus, noch tiefgreifendere und langfristige Veränderungen zu bewirken – eben auch ohne ein direktes Engagement des Unternehmens wie bei den Instrumenten Engage und Educate.
Commitment #1: Was einen guten Nachbar ausmacht
Auf gute Nachbarschaft! Audi ist an allen Standorten weltweit ein wichtiger Arbeitgeber und engagiert sich als guter Nachbar für das lokale Gemeinwesen. „Als Unternehmen haben wir eine Verantwortung gegenüber den Gemeinschaften, in denen wir weltweit tätig sind“, betont Xavier Ros, Personalvorstand der AUDI AG. Dieser Verantwortung kommt Audi durch ein umfangreiches Engagement nach. Alle weltweiten Standorte eint dasselbe Verständnis von Corporate Citizenship (deutsch: „Bürgerschaftliches Engagement“): Audi lebt sein gesellschaftliches Engagement in einer an die jeweilige Region angepassten Art und Weise.
Die Marke setzt sich an ihren jeweiligen Standorten für Soziales, Kultur, Bildung und Sport ein. Corporate-Citizenship-Verantwortliche an den jeweiligen Standorten sorgen dafür, dass Hilfe und Engagement genau dort ankommen, wo sie jeweils am dringendsten benötigt werden. Zugleich profitieren alle Beteiligten von der engen Vernetzung untereinander und tauschen ihr Know-how aus. Die klar formulierte Corporate Citizenship-Strategie hilft dabei im Austausch mit den regionalen externen Ansprechpartnern. Denn Nachbarschaft bedeutet für Audi auch, in jeder Lebenslage zusammenzuhalten.
Wie es aussieht, wenn nicht nur Worte, sondern Taten zählen, beweist Audi unter anderem mit dem „Audi Social Day“, der alle zwei Jahre stattfindet. So haben sich 2023 rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Produktionsstandorten Ingolstadt, Neckarsulm, Győr, Brüssel und San José Chiapa sowie von Audi Business Innovation in München und Audi Interaction in Berlin und Potsdam ehrenamtlich für einen guten Zweck engagiert. Sie haben gezeigt, dass es bei Corporate Social Responsibility wirklich darum geht, gute Nachbarn zu sein und Corporate Citizenship durch Taten zu zeigen.
Beruf und Familie im Einklang
Seine gesellschaftliche Verantwortung nimmt Audi auch nach innen wahr: Das Unternehmen lässt Mitarbeitende in schwierigen Situation nicht allein. Schließlich stehen die vier Ringe für eine lebenswerte, kinderfreundliche Gesellschaft, in der Solidarität gelebt wird. „Beruf & Familie“ und „Beruf & Pflege“ sind deshalb zwei wichtige Themen.
So hilft Audi seinen Mitarbeitenden mit maßgeschneiderten Betreuungsangeboten, Beruf und Familie leichter zu vereinbaren. In Zusammenarbeit mit Kooperationspartner_innen stellt das Unternehmen zum Beispiel feste und flexible Plätze in regionalen Kindergärten und Kindertagesstätten zur Verfügung.
Auch für Mitarbeitende, die im persönlichen Umfeld mit dem Thema Pflege konfrontiert werden, stehen nicht nur die Kolleg_innen zur Seite, sondern auch das Unternehmen. In Zusammenarbeit mit erfahrenen Fachexpert_innen gibt es ein großes Angebot an kostenlosen Austausch- und Informationsformaten sowie eine individuelle Pflegeberatung.
Erfahren Sie hier mehr über die Benefits für Mitarbeitende von Audi.
Commitment #2: Audi wirkt – unser Global Impact
Die zweite Art des Commitments von Audi für Corporate Social Responsibility (CSR) fokussiert den „Global Impact“, den das Unternehmen haben kann. Dieses Engagement hat ebenfalls zwei Säulen.
Erstens unterstützt Audi mit Spenden in Katastrophenfällen, etwa im Fall von Hochwasserkatastrophen oder Kriegen wie dem in der Ukraine. Diese Spenden fließen an international arbeitende Organisationen wie UNO-Flüchtlingshilfe oder Rotes Kreuz.
Zweitens hat Audi sich entlang der CSR-Strategie auf drei Themenfelder fokussiert: Erstens "Elektromobilität & Digitalisierung", zweitens "Circular Economy & Ressources" und drittens "Grüne Energie & Infrastruktur". Diese Bereiche wurden gezielt ausgewählt, da Audi dort seine Technologien, Erfahrungen, Infrastruktur und sein Know How einsetzen kann, um gesellschaftlichen Fortschritt mitzugestalten. Gleichzeitig kann das Unternehmen von den Partner_innen bei den Projekten lernen und somit eine positive Rückkopplung in der Geschäftstätigkeit generieren.
Das Ziel ist es, langfristige Partnerschaften und Netzwerke zu bilden. Es geht Audi darum, auf einem breiten Fundament Wissen zu generieren und Menschen zu befähigen – über die eigenen Unternehmensgrenzen hinaus. Das „Global Impact“-Engagement von Audi hat also besonders die Förderung von Social-Start-Ups und Wissenschaftskooperationen, Bildungsprogrammen und Nachhaltigkeitsinitiativen im Fokus. Auch einen regionalen Schwerpunkt setzt Audi hier: den Globalen Süden. Mit Blick auf seine internationalen Lieferketten will Audi hier durch gesellschaftliches Engagement seine Verantwortung wahrnehmen.
Commitment #3: Audi Stiftung für Umwelt
Wie gut Technik, Umweltschutz und soziales Engagement zusammenpassen, beweist die Arbeit der Audi Stiftung für Umwelt. Die Stiftung wurde 2009 bewusst als gemeinnützige Gesellschaft und 100-prozentige Tochtergesellschaft der AUDI AG gegründet.
Die Stiftung unterstützt die Erforschung neuer Technologien und wissenschaftlicher Methoden für eine lebenswerte Zukunft und ebnet so neue Wege für nachhaltiges Handeln. Ziel ist es, Begeisterung für Umweltthemen zu schaffen. Sie will Menschen jeden Alters sensibilisieren, Wissen aufbauen und einen gesellschaftlichen Beitrag für eine lebenswerte Zukunft leisten.
Die geförderten Projekte sind sehr unterschiedlich und reichen von Forschungen zu umweltverträglichem Bergbau über Stipendien und Vorträge zum Beispiel auf dem GREENTECH FESTIVAL bis zur Gründung von Initiativen für Küstenschutz. Doch alles, was die Stiftung unternimmt, hat eine Gemeinsamkeit: Es geht nicht allein um die Natur beziehungsweise die Umwelt, sondern auch um ein nachhaltiges Mensch-Umwelt-System. Im Zentrum steht der Kreislaufgedanke.