Klassische Musik, Jazz, Theater, Bildende Kunst, Filmkunst und vieles mehr: das Kulturengagement der AUDI AG im Überblick
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Gesellschaftliches Engagement
Das gesellschaftliche Engagement ist fest in der Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens verankert – und gleichzeitig Teil des Selbstverständnisses und der Unternehmenskultur. Ein Überblick, wie und wofür sich die Vier Ringe stark machen.
Gesellschaftliches Engagement ist für Audi ein essentieller Bestandteil des verantwortungsbewussten und nachhaltigen Wirtschaftens. Deshalb engagiert sich Audi auf vielfältige Art und Weise für Soziales: von konkreter Hilfe im Katastrophenfall und Spenden an internal arbeitende Organisationen über Bildung, Kultur und Sport bis hin zum Ehrenamt. Es geht darum, über das eigentliche Geschäft hinaus einen Mehrwert für die Gesellschaft zu leisten. Aber auch für das Unternehmen selbst bietet soziales Engagement - beispielsweise durch das Generieren von frischen Ideen und neuen Impulsen - echten Mehrwert.
Corporate Social Responsibility für einen gezielten Beitrag
Um mit Aktivitäten einen messbaren gesellschaftlichen Beitrag zu leisten, orientiert sich jegliches Engagement der AUDI AG und der Produktionsstandorte* an drei Leitprinzipien: „Engage“, „Educate“ und „Empower“
Was bedeuten „Engage“, „Educate“ und „Empower“?
<p class="p1">„Engage“ (dt.: sich engagieren) umfasst Sponsorings, Events und Kooperationen mit Non-Profit-Organisationen. Aber auch Spendenkampagnen stehen unter dem Motto "Engage". In 2024 wurden beispielsweise im Rahmen der Aktion Teamgeist 100.000 EUR für insgesamt 58 Vereine aus den Regionen Ingolstadt und Neckarsulm bereitgestellt, die sich für Integration, Völkerverständigung und gegen Rassismus einsetzen.</p>
<p class="p1">„Educate“ (dt.: (sich) bilden; unterrichten) vereint alle Qualifizierungs- und Bildungsprogramme, die Audi anbietet oder unterstützt. Ein gutes Beispiel: Mitarbeitende von Audi Hungaria können sich in einem Freiwilligenprogramm ehrenamtlich engagieren und dabei aus fünf Schwerpunkten wählen, etwa #care4environment oder #helptoimprove. Bei Letzterem wirken Audi Mitarbeitende beispielsweise bei Sommercamps für Kinder mit oder geben Nachhilfe während des Schuljahres. Durch das Engagement der Mitarbeitenden lässt sich die Bildung der teilnehmenden Kinder langfristig und nachhaltig verbessern. Über lokale Projekte hinaus arbeitet die AUDI AG außerdem mit zahlreichen nationalen und internationalen Hochschulen zusammen, um den Fortschritt in Forschung und Lehre mitzugestalten – etwa durch die Finanzierung von Stiftungsprofessuren. Aktuell fördert das Unternehmen unter anderem eine Professur an der Technischen Hochschule Ingolstadt zum Thema „Künstliche Intelligenz in der Produktion“.</p>
<p class="p1">„Empower“ (dt.: befähigen, stärken) umfasst alle Maßnahmen, bei denen die AUDI AG als Verstärker wirkt. In verschiedenen Projekten fördert das Unternehmen Multiplikatoren wie Mitarbeitende, Kunden oder andere Stakeholder. Diese werden von Audi aktiv ermutigt, sich für nachhaltiges Handeln und Leben starkzumachen, zum Beispiel durch ein Ehrenamt oder soziale Aktionen.</p>
Wirkungsfelder des Audi Engagements
Alle Projekte der AUDI AG und ihrer Produktionsstandorte* mit Bezug zu gesellschaftlichem Engagement können mindestens einem der drei Leitprinzipien „Engage“, „Educate“ und „Empower“ zugeordnet werden. Für die Umsetzung der Projekte sind drei Wirkungsbereiche relevant:
Wirkungsfeld #1: Was einen guten Nachbar ausmacht
„Als Unternehmen haben wir eine Verantwortung gegenüber den Gemeinschaften, in denen wir weltweit tätig sind“, betont Xavier Ros, Personalvorstand der AUDI AG. Dieser Verantwortung kommt Audi durch ein umfangreiches Engagement nach. Alle weltweiten Standorte eint dasselbe Verständnis von Corporate Citizenship (deutsch: „Bürgerschaftliches Engagement“): Audi lebt sein gesellschaftliches Engagement in einer an die jeweilige Region angepassten Art und Weise.
Die Marke setzt sich an ihren jeweiligen Standorten für Soziales, Kultur, Bildung und Sport ein. Corporate-Citizenship-Verantwortliche an den jeweiligen Standorten sorgen dafür, dass Hilfe und Engagement genau dort ankommen, wo sie jeweils am dringendsten benötigt werden. Zugleich profitieren alle Beteiligten von der engen Vernetzung untereinander und tauschen ihr Know-how aus. Die klar formulierte Corporate Citizenship-Strategie hilft dabei im Austausch mit den regionalen externen Ansprechpartnern. Denn Nachbarschaft bedeutet für Audi auch, in jeder Lebenslage zusammenzuhalten.
Wie es aussieht, wenn nicht nur Worte, sondern Taten zählen, beweist Audi unter anderem mit dem „Audi Social Day“, der alle zwei Jahre stattfindet. So haben sich 2023 rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Produktionsstandorten Ingolstadt, Neckarsulm, Győr, Brüssel und San José Chiapa sowie von Audi Business Innovation in München und Audi Interaction in Berlin und Potsdam ehrenamtlich für einen guten Zweck engagiert. Sie haben gezeigt, dass es bei Corporate Social Responsibility wirklich darum geht, gute Nachbarn zu sein und Corporate Citizenship durch Taten zu zeigen.
Beruf und Familie im Einklang
Mehr Details
Seine gesellschaftliche Verantwortung nimmt Audi auch nach innen wahr: Das Unternehmen lässt Mitarbeitende in schwierigen Situation nicht allein.
So hilft Audi seinen Mitarbeitenden mit maßgeschneiderten Betreuungsangeboten, Beruf und Familie leichter zu vereinbaren. In Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern stellt das Unternehmen zum Beispiel feste und flexible Plätze in regionalen Kindergärten und Kindertagesstätten zur Verfügung.
Auch für Mitarbeitende, die im persönlichen Umfeld mit dem Thema Pflege konfrontiert werden, stehen nicht nur die Kollegen zur Seite, sondern auch das Unternehmen. In Zusammenarbeit mit erfahrenen Fachexperten gibt es ein großes Angebot an kostenlosen Austausch- und Informationsformaten sowie eine individuelle Pflegeberatung.
Erfahren Sie hier mehr über die Benefits für Mitarbeitende von Audi.
Wirkungsfeld #2: Audi wirkt – unser Global Impact
Dieses Wirkungsfeld bezieht sich auf Aktivitäten außerhalb der Produktionsstandorte von Audi*. Ein Highlight ist hier die Zusammenarbeit mit der Social Impact Start-up Academy (SISTAC e. V.), die Lernkooperationen zwischen Unternehmen und sozialen Start-ups organisiert. Im Rahmen dieser Kooperation berieten Audi Mitarbeitende eWAKA Mobility Limited. Das afrikanische Start-up bietet elektrischen Last-MileTransport von Waren und Personen in Kenia und Ruanda an. Das Audi Team analysierte dabei über einen längeren Zeitraum hinweg das Geschäftsmodell des Startups und entwickelten darauf aufbauend ein Konzept für eine B2B-Plattform, die es Fahrern und Kunden ermöglicht, sich möglichst schnell und unkompliziert miteinander zu vernetzen. Das Projekt wurde 2024 erfolgreich abgeschlossen.
Wirkungsfeld #3: Audi Stiftung für Umwelt
Wie gut Technik, Umweltschutz und soziales Engagement zusammenpassen, beweist die Arbeit der Audi Stiftung für Umwelt. Die Stiftung wurde 2009 bewusst als gemeinnützige Gesellschaft und 100-prozentige Tochtergesellschaft der AUDI AG gegründet.
Die Stiftung unterstützt die Erforschung neuer Technologien und wissenschaftlicher Methoden für eine lebenswerte Zukunft und ebnet so neue Wege für nachhaltiges Handeln. Ziel ist es, Begeisterung für Umweltthemen zu schaffen. Sie will Menschen jeden Alters sensibilisieren, Wissen aufbauen und einen gesellschaftlichen Beitrag für eine lebenswerte Zukunft leisten.
Die geförderten Projekte sind sehr unterschiedlich und reichen von Forschungen zu umweltverträglichem Bergbau über Stipendien und Vorträge zum Beispiel auf dem GREENTECH FESTIVAL bis zur Gründung von Initiativen für Küstenschutz. Doch alles, was die Stiftung unternimmt, hat eine Gemeinsamkeit: Es geht nicht allein um die Natur beziehungsweise die Umwelt, sondern auch um ein nachhaltiges Mensch-Umwelt-System. Im Zentrum steht der Kreislaufgedanke.