Audi RS Q e-tron

Audi RS Q e-tron, oben im Bild: Bei diesem Fahrzeug handelt es sich um das Rallye-Dakar-Rennfahrzeug; dieses wird nicht zum Kauf angeboten. Geschlossene Strecke, professioneller Fahrer. Nicht nachahmen.

Audi RS Q e-tron, oben im Bild: Bei diesem Fahrzeug handelt es sich um das Rallye-Dakar-Rennfahrzeug; dieses wird nicht zum Kauf angeboten. Geschlossene Strecke, professioneller Fahrer. Nicht nachahmen.

18.10.2023 Lesezeit: 4 min

Rallye Marokko: Höhen und Tiefen für Audi

Das Team Audi Sport erhielt bei der Rallye Marokko keinen Lohn für eine starke Aufholjagd: Stéphane Peterhansel und Beifahrer Edouard Boulanger hatten sich im Audi RS Q-etron¹ vom sechsten Rang bis auf Platz zwei am vorletzten Tag verbessert. Eine defekte Wasserpumpe am Finaltag aber brachte die beiden französischen Audi Sport-Piloten um die Chance auf ein Spitzenergebnis. Auch die Audi Fahrerpaarungen Mattias Ekström/Emil Bergkvist und Carlos Sainz/Lucas Cruz durchlebten bei der mehr als 2.200 Kilometer langen Wüstenrallye Höhen und Tiefen.

¹Bei diesem Fahrzeug handelt es sich um das Rallye-Dakar-Rennfahrzeug, dieses wird nicht zum Kauf angeboten.

¹Bei diesem Fahrzeug handelt es sich um das Rallye-Dakar-Rennfahrzeug, dieses wird nicht zum Kauf angeboten.

Inside-Dakar-Show

Bei diesem Fahrzeug handelt es sich um das Rallye-Dakar-Rennfahrzeug; dieses wird nicht zum Kauf angeboten. Geschlossene Strecke, professioneller Fahrer. Nicht nachahmen.

Audi RS Q e-tron, oben im Bild: Bei diesem Fahrzeug handelt es sich um das Rallye-Dakar-Rennfahrzeug, dieses wird nicht zum Kauf angeboten. Geschlossene Strecke, professioneller Fahrer. Nicht nachahmen.

Audi RS Q e-tron

Starke Aufholjagd

 

Bei der Rallye Marokko hat der innovative Audi RS Q e-tron¹ mit elektrischem Antrieb, Hochvoltbatterie und Energiewandler² seine Wettbewerbsfähigkeit mit drei Etappensiegen bewiesen. Vor dem Finaltag bestand sogar eine Chance auf ein Podiumsergebnis: Nachdem Stéphane Peterhansel und sein Landsmann Edouard Boulanger in der ersten Rallye-Hälfte durch zwei Reifenschäden zurückgefallen waren, starteten sie als Vierte mit knapp 20 Minuten Rückstand in die vorletzte Etappe. Sie gewannen die Prüfung und rückten bis auf 3.49 Minuten an die Spitze heran, nachdem zwei Konkurrenten auf dieser mit 343 Kilometern längsten Prüfung weit zurückgefallen waren. Am letzten Tag aber zwang sie ein Schaden an einer Wasserpumpe, den Wettkampf um den Gesamtsieg aufzugeben.

 

 

¹Bei diesem Fahrzeug handelt es sich um das Rallye-Dakar-Rennfahrzeug, dieses wird nicht zum Kauf angeboten.
²Der Audi RS Q e-tron kombiniert einen elektrischen Antriebsstrang mit einem Energiewandler-System aus TFSI-Motor und Generator.

¹Audi RS Q e-tron, rechts im Bild: Bei diesem Fahrzeug handelt es sich um das Rallye-Dakar-Rennfahrzeug; dieses wird nicht zum Kauf angeboten. Geschlossene Strecke, professioneller Fahrer. Nicht nachahmen.
²Der Audi RS Q e-tron kombiniert einen elektrischen Antriebsstrang mit einem Energiewandler-System aus TFSI-Motor und Generator.

Carlos Sainz, Rolf Michl

Rolf Michl: „Gezeigt, was möglich ist.“

„Es ist schade, dass Stéphane und Edouard für ihre guten Leistungen nicht belohnt wurden“, sagt Audi-Motorsportchef Rolf Michl. „Uns war aus dem Vorjahr bewusst, wie hart und fordernd die Rallye Marokko ist. Wir haben in diesem Jahr immer wieder Rückschläge erlebt, die eine reibungslose Rallye für alle drei Autos vereitelt haben. Deshalb kamen auch Mattias Ekström/Emil Bergkvist und Carlos Sainz/Lucas Cruz im Endergebnis nicht weiter nach vorn. Die Entwicklungsarbeit und die individuellen Leistungen aller drei Fahrercrews verlangen uns allerdings großen Respekt ab. Mit insgesamt drei Etappensiegen hat Audi an den sechs Rallyetagen gezeigt, was möglich ist.“

Audi RS Q e-tron

Audi RS Q e-tron, oben im Bild: Bei diesem Fahrzeug handelt es sich um das Rallye-Dakar-Rennfahrzeug; dieses wird nicht zum Kauf angeboten. Geschlossene Strecke, professioneller Fahrer. Nicht nachahmen.

Audi RS Q e-tron, oben im Bild: Bei diesem Fahrzeug handelt es sich um das Rallye-Dakar-Rennfahrzeug; dieses wird nicht zum Kauf angeboten. Geschlossene Strecke, professioneller Fahrer. Nicht nachahmen.

Alle drei Teams im Ziel

Die Rallye hatte für Audi mit einer Bestzeit von Mattias Ekström/Emil Bergkvist im Prolog begonnen. Als sich die beiden Schweden einen Tag später auf der ersten Prüfung verfuhren und einen obligatorischen Waypoint verpassten, erhielten sie eine Strafzeit von einer Stunde. Ein Reifenschaden auf der zweiten Prüfung und die Fahrt im Staub von Konkurrenten kosteten den Audi RS Q e-tron¹ mit der Nummer 206 weitere Zeit. Mit einer Bestzeit auf der dritten Prüfung unterstrich der frühere DTM-Champion und Rallycross-Weltmeister Ekström seine Ambitionen. Von Platz 55 nach der ersten Etappe kämpften sich Ekström und Bergkvist noch bis auf Rang neun im Endergebnis vor. Carlos Sainz und Lucas Cruz steigerten sich an den ersten drei Tagen systematisch. Nach Position sechs im Prolog und Rang vier auf der ersten Etappe gelang den Spaniern tags darauf die zweitbeste Zeit. Eine Undichtigkeit in einem Ölkreislauf der Kraftübertragung aber zwang Sainz auf der dritten Prüfung wiederholt zum Anhalten. Ein Schaden an einer Wasserpumpe kostete die Spanier am letzten Tag weitere Zeit.

¹Bei diesem Fahrzeug handelt es sich um das Rallye-Dakar-Rennfahrzeug, dieses wird nicht zum Kauf angeboten.

¹Bei diesem Fahrzeug handelt es sich um das Rallye-Dakar-Rennfahrzeug, dieses wird nicht zum Kauf angeboten.

Team Audi Sport

Quandt: „Drei Wochen harte Arbeit“

Sven Quandt, Teamchef von Q Motorsport, blickt mit seiner Mannschaft auf eine intensive Zeit in Marokko zurück: „Wir haben wieder einmal erlebt, wie nahe Erfolg und Niederlage im Motorsport beieinander liegen können. Unseren Fahrern und Beifahrern und dem gesamten Team gilt großer Dank für drei Wochen harter Arbeit, die wir vom Beginn unseres Tests bis heute in der Wüste verbracht haben. Wir können jetzt das Tempo gehen, das uns bei der Rallye Dakar gefehlt hat. Zugleich haben wir gesehen, wo noch Arbeit auf uns wartet. Alle wissen, was in den Monaten bis zur Rallye Dakar noch zu leisten ist.“

Audi RS Q e-tron, rechts im Bild: Bei diesem Fahrzeug handelt es sich um das Rallye-Dakar-Rennfahrzeug; dieses wird nicht zum Kauf angeboten.

Audi RS Q e-tron, rechts im Bild: Bei diesem Fahrzeug handelt es sich um das Rallye-Dakar-Rennfahrzeug; dieses wird nicht zum Kauf angeboten.

Rallye Marokko: Ergebnisdokumente zum Download

Rallye

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Rallye
Marokko

Stéphane Peterhansel, Edouard Boulanger
Mattias Ekström
Audi RS Q e-tron

Audi RS Q e-tron, Bilder unten links und unten rechts: Bei diesem Fahrzeug handelt es sich um das Rallye-Dakar-Rennfahrzeug; dieses wird nicht zum Kauf angeboten. Geschlossene Strecke, professioneller Fahrer. Nicht nachahmen.

Audi RS Q e-tron, Bilder unten links und unten rechts: Bei diesem Fahrzeug handelt es sich um das Rallye-Dakar-Rennfahrzeug; dieses wird nicht zum Kauf angeboten. Geschlossene Strecke, professioneller Fahrer. Nicht nachahmen.

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