„Softwareentwicklung ist eine Ingenieursdisziplin.“
Nadine und David, ihr seid Software Engineers im SDC und arbeitet mit Methoden wie Test Driven Development und Pair Programming. Was verbirgt sich dahinter und wie sieht das im Alltag aus?
David: Wir arbeiten nach „eXtreme Programming (XP)“, bei dem unter anderem Test Driven Development (TDD) und Pair Programming gängige Praxis sind. Pair Programming – also gemeinsam am selben Code zu arbeiten – hilft dabei super beim Wissenstransfer im Engineering-Team und mit dem Vier-Augen-Prinzip lässt sich hohe Softwarequalität erreichen. Wir können auch im Homeoffice im Pairing arbeiten, dabei unterstützt uns spezielle Software. Das war besonders für mich ein wichtiger Faktor. Ich lebe in Berlin und komme nur etwa einmal im Monat nach Ingolstadt.
Nadine: Softwareentwicklung ist eine Ingenieursdisziplin. Das heißt, wir gehen diszipliniert und methodisch vor, zum Beispiel mit Test Driven Development (TDD). Noch bevor wir überhaupt eine Zeile Produktivcode schreiben, entwickeln wir die Tests, die unsere Software später bestehen müssen. So können wir sicher sein, dass sie immer zuverlässig funktioniert. Das ist besonders wichtig, weil wir DevOps praktizieren, also die Software, die wir entwickeln, auch betreiben. Dank dieser Prozesse gibt es kein Bangen vor einem neuen Release – und wer Bereitschaft hat, kann gut schlafen.
„Damit man gut zusammenarbeiten kann, muss die Chemie stimmen.“
„Damit man gut zusammenarbeiten kann, muss die Chemie stimmen.“
– David, Software Engineer SDC
David, du bist einer der Neuzugänge im SDC. Wie verlief dein Bewerbungs- und Onboarding-Prozess?
David: Es gab eine Coding Challenge und einen Pairing Day, bei denen wir geschaut haben, ob meine Arbeitsweise und die des SDC gut zueinander passen. Außerdem ist auch die persönliche Seite wichtig. Damit man gut zusammenarbeiten kann, muss die Chemie stimmen. Deshalb kann man sagen, dass es wirklich ein gegenseitiges Bewerben gibt. Am Schluss stimmt das Team darüber ab, ob man zusammenpasst. Besonders großartig fand ich, dass ich das Feedback schon im Zug auf dem Rückweg nach Berlin erhalten habe.
„Ich kümmere mich um unsere Azubis und sorge dafür, dass sie bei uns professionelle Anwendungsentwicklung lernen.“
„Ich kümmere mich um unsere Azubis und sorge dafür, dass sie bei uns professionelle Anwendungsentwicklung lernen.“
– Nadine, Software Engineer SDC
Nadine, du hast vor Kurzem deine Rolle gewechselt und kümmerst dich jetzt um den Entwicklernachwuchs im SDC. Worum geht es dabei?
Nadine: Auszubildende, die bei Audi eine Ausbildung als Fachinformatiker_in für Anwendungsentwicklung machen, durchlaufen eine längere Station bei uns in der SDC Junior Academy. Für einen festgelegten Zeitraum kümmere ich mich – auch dort im Pairing – um unsere Azubis und sorge dafür, dass sie bei uns professionelle Anwendungsentwicklung lernen.