Freiwilligentag der AUDI AG: Gemeinsam anpacken
Eine graue Mauer an einer Kinderkrippe? In die Jahre gekommene Spielgeräte in einem Kindergarten? Oder noch fehlende Deutschkenntnisse bei Geflüchteten? Über 250 Mitarbeitende, darunter zahlreiche Mitglieder des Vorstands, Werksleiter und Betriebsräte, engagierten sich am Freiwilligentag der AUDI AG Ende September. Sie alle halfen vor Ort in sozialen Einrichtungen und erstmals auch digital, packten tatkräftig an und gaben ihr Wissen weiter.
Mit Unterstützung der Teilnehmenden entstand beispielsweise an einer Mauer an der Kinderkrippe „Schatzkisterl“ in Pörnbach bei Pfaffenhofen ein buntes Mosaikbild aus Fliesenbruch.
Auch die Gartenanlagen des Schulkindergartens „Die Kleckse“ in Mosbach bei Neckarsulm oder des Münsterkindergartens in Ingolstadt sind nun auf Vordermann gebracht. Und Schüler verschiedener Flüchtlingsklassen der Aufbaugilde Heilbronn trafen sich mit Audianer_innen zu einem Online-Sprachtraining. Dazu kam eine Vielzahl weiterer Engagements: von der Hilfe beim Aufbau neuer Spielgeräte über Ausflüge für Menschen mit Einschränkungen bis hin zu professioneller Beratung für den Social Media-Auftritt sozialer Organisationen.
Wir leben Verantwortung
Freiwilligentage gibt es bei Audi an den verschiedenen Produktionsstandorten schon seit 2012. „Ehrenamtliches Engagement zu fördern und zu unterstützen, ist fester Bestandteil unserer Unternehmenskultur“, sagt Ute Röding, Leiterin Corporate Citizenship der AUDI AG. Unternehmerische Verantwortung werde hier sichtbar und lebendig. „Der Freiwilligentag folgt unserem Corporate-Citizenship Verständnis von guter Nachbarschaft. Diese leben wir weltweit an allen Standorten.“ Als gemeinsame Orientierung dienen dabei die drei Aktionsfelder "Engage", "Educate" und "Empower". Damit schafft das Unternehmen einen einheitlichen strategischen Rahmen, in dem soziales Engagement auf die jeweilige Region abgestimmt wird. Die erste Säule „Engage“ steht dafür, mit Spenden, gesellschaftlichen Sponsorings und tatkräftiger Unterstützung zu helfen. Die zweite Säule „Educate“ beinhaltet u.a. das Vermitteln von Fach- und Sprachkenntnissen und „Empower“ als dritte Säule steht dafür, den Menschen zu helfen, sich selbst zu helfen.
Die Strahlkraft des Aktionstages reicht weit über den Audi Freiwilligentag selbst hinaus. Mit dem Engagement der Mitarbeitenden rücken wichtige gesellschaftliche Themen im gesamten Unternehmen stärker in den Fokus.
Mit dem Blick über den Tellerrand wird die soziale Sensibilität gestärkt. Die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit, sei es vor Ort oder digital, fördert Teamspirit und Teamgeist und trägt zu einer positiven Unternehmenskultur bei.
„Die Audianer_innen können nicht nur Autos bauen. Sie können auch schleifen, bohren und umgraben. Egal was es bei uns zu tun gibt, alle helfen total viel mit.“
„Es ist der Teamgedanke, der im Vordergrund steht. Dass die Audianer_innen gemeinsam in der Region unterwegs sind und Gutes tun.“
Austausch-Plattform für Ehrenämter
Audi baut sein Angebot an alle Mitarbeitenden, sich sozial zu engagieren, immer weiter aus. Dafür stellt das Unternehmen künftig eine digitale Ehrenamts-Plattform zur Verfügung. Sie wird das Suchen und Finden von Einsatzmöglichkeiten im ehrenamtlichen Bereich für Mitarbeitende und soziale Organisationen weiter erleichtern.
Ziel ist es, das Selbstverständnis von Audi als „Good Corporate Citizen“ weiter auszubauen und die Identifikation mit den Standortregionen zu vertiefen. Und das gilt nicht nur am Freiwilligentag: Regelmäßig engagieren sich auch jetzt schon ganze Abteilungen in TeamAktionen in und für soziale Einrichtungen.
Dieses gemeinsame Verständnis von Corporate Citizenship wird international an allen Produktionsstandorten gelebt. Ein Beispiel von vielen: Das gemeinsame Engagement in der Corona-Krise, in der Audi weltweit mit Spenden geholfen hat.
Gemäß seiner Corporate Citizenship-Strategie fördert das Unternehmen zudem regelmäßig soziale Einrichtungen mit Spenden und ist gesellschaftlicher Sponsor des regionalen Sports und der Kultur.