3 Fragen an Carmen
Wie sieht ein typischer Arbeitstag in deinem Team aus?
Den typischen Arbeitstag gibt es nicht, denn wir haben ein breites Spektrum an Aufgaben. An einigen Tagen sitze ich viel am Rechner und verbringe die meiste Zeit in Telefonkonferenzen, um Prozesse und Schnittstellen zu koordinieren. An anderen Tagen testen wir auch viel direkt im Auto, sowohl auf unserem Prüfgelände in Deutschland als auch in heißeren Regionen wie Süditalien, Death Valley in Nordamerika und Südafrika. Außerdem gibt es noch ausgiebige Wintererprobungen in Schweden und Finnland, um das bestmögliche Produkt für die Kundschaft zu erschaffen.
Wie hat sich deine Arbeit in den letzten Jahren durch die Transformation geändert?
Unsere Art der Entwicklung ändert sich massiv. Wir haben uns in den letzten Jahren von der Bauteilorientierung über die Funktionsorientierung bis hin zum Systems Engineering entwickelt. Hierbei stellen wir die Bedürfnisse der Kund_innen in den Fokus. Wir denken heute in Fahrzeugsystemen und integrieren sowohl Hardware als auch Software. Um dies zu ermöglichen, vernetzen wir uns in einer Matrixorganisation und arbeiten über alle funktionalen Bereiche hinweg zusammen. Aktuell arbeite ich an der neuen, rein elektrischen Premium Platform Electric (PPE).
Du entwickelst mit dem Frontradar ein essenzielles Bauteil für das hochautomatisierte Fahren. Worin besteht hier in Zukunft die größte Herausforderung?
Die Technik in diesem Bereich ist schon sehr weit und entwickelt sich stetig weiter. Als Automobilhersteller stehen wir vor der Herausforderung, Menschen für neue Technologien zu sensibilisieren und Vertrauen in das automatisierte Fahren zu schaffen. In diesem Kontext ist Transparenz über die Chancen und Grenzen der Technologie ein wichtiges Thema.
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Unsere Mitarbeitenden erzählen dir, was wir in der Car-IT tun und wie wir arbeiten. Dabei fokussieren wir uns auf unterschiedlichste Elemente des Fahrzeug-Erlebnisses.