3 Fragen an Mario
Was ist dein aktuelles Projekt/Aufgabengebiet? Welche Herausforderungen gibt es?
Aktuell betreue ich zwei Projekte. Zum einen bin ich hauptverantwortlicher Projektmanager für die Radarsensorentwicklung, Fronteck- und Heckradare in der zweiten Generation des Modularen Längsbaukastens (MLBevo). Die Entwicklungsphase ist abgeschlossen und wir befinden uns in der Serienbetreuung. Zum anderen bin ich in der Entwicklung des Nanoradars tätig, das bei zukünftigen Fahrzeugprojekten zum Einsatz kommt.
Der Stand der Technik entwickelt sich immer rasanter. Wir müssen gesetzliche Anforderungen unterschiedlicher Märkte zunehmend schneller erfüllen. Aufgrund dieser beiden Faktoren werden Entwicklungszyklen immer kürzer. Da am Ball zu bleiben, ist eine spannende Herausforderung.
Eine weitere ist – technisch gesehen – die Integration unserer Bauteile und Sensoren im knappen Bauraum der Fahrzeuge unter Berücksichtigung von Designaspekten, den Vorgaben des Sensorlieferanten sowie der Wechselwirkungen mit dem Stoßfängerüberzug vor dem Sensor.
Ziel ist es, für unsere Kundschaft die beste Sensorwahrnehmung zu realisieren, um darauf aufbauend Premium-Sicherheitsfunktionen bis hin zum automatisierten Fahrerlebnis anzubieten.
Wie stark arbeitest du mit Kolleg_innen aus anderen Fachbereichen zusammen?
In den letzten Jahren arbeiten wir immer stärker zusammen und nutzen das geballte Know-how und die Synergien im Volkswagen Konzern viel intensiver.
Durch den intensiven Austausch mit anderen Fachabteilungen und Bereichen ergibt sich schnell ein umfassendes Bild vom gesamten Unternehmen. Das ist zum einen sehr lehrreich, zum anderen eine gute Grundlage für Entwicklungsmöglichkeiten im gesamten Konzern.
In unserem Softwareunternehmen CARIAD, zum Beispiel, bündeln wir konzernweit IT-Kompetenzen, von der Bildverarbeitung über die Sensor- und Steuergerätetechnologie bis zu Systemarchitekturen.
Was muss jemand mitbringen, der in deinem Bereich arbeiten möchte?
Wichtig ist eine ausgeprägte Affinität zu Zukunftstechnologien und der innere Wunsch, die Zukunft der Mobilität aktiv mitzugestalten. Die Menschen müssen eine Passion für Autos haben sowie offen und teamfähig sein. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Bereitschaft, Entscheidungen zu treffen und Verantwortung zu übernehmen. Dadurch können wir aus Erfahrungen lernen, diese teilen und gemeinsam besser werden. Besonders als Projektmanager steht man dafür ein, wenn auch mal was schiefgeht. Durchhaltevermögen, der Wille, lebenslang zu lernen und eine offene Fehlerkultur zu leben, sind weitere wichtige Punkte.
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Unsere Mitarbeitenden erzählen dir, was wir in der Car-IT tun und wie wir arbeiten. Dabei fokussieren wir uns auf unterschiedlichste Elemente des Fahrzeug-Erlebnisses.